Camouflage-Make-up deckt Narben, Tattoos und Co. perfekt ab (2024)

    Narben, Pigmentstörungen, Muttermale – solche Hautmerkmale machen uns einzigartig und sind sicher kein Grund, sich zu verstecken. Ganz im Gegenteil! Prominente Beispiele wie Winnie Harlow und Co. zeigen, wie schön es sein kann, vermeintliche Makel gekonnt in Szene zu setzen. Gleichzeitig können solche Hautmerkmale aber auch belastend sein oder schlechte Erinnerungen wecken. Wenn man also das Bedürfnis verspürt, ein Tattoo ganz einfach mal für ein paar Stunden verschwinden zu lassen oder eine Narbe oder auch Hautprobleme effektiv zu kaschieren, braucht es dafür zum Glück nur drei Schritte – und eine ultra gute Deckkraft. Das Stichwort lautet: Camouflage-Make-up! Wir erklären, worum genau es sich bei dem Multitalent handelt und wie man Camouflage-Make-up richtig schminkt.

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    Camouflage-Make-up: Was ist das?

    Das französische Wort „Camouflage“ bedeutet so viel wie „Tarnung“. Dabei handelt es sich um Foundation, Puder oder Concealer mit einer besonders hohen Konzentration an Farbpigmenten, die speziell zum Abdecken prägnanter Hautmerkmale entwickelt wurden.

    Dank der extra starken Deckkraft verschwinden mit Camouflage-Produkten Tattoos und Hautunebenheiten mühelos und hinterlassen einen strahlenden sowie ebenmäßigen Teint. Das Besondere: Neben der guten Deckkraft hat Camouflage-Make-up eine spezielle Textur, die mit Wachssorten und Öl angereichert ist. Dadurch ist das Make-up nicht nur besonders stark deckend, sondern auch resistent gegen Hitze sowie Schweiß und sogar wasserfest.

    Für was nimmt man Camouflage-Make-up?

    Camouflage-Make-up bietet sich perfekt zum Abdecken von Hautmerkmalen wie Narben, Feuermalen, Augenrändern, Altersflecken, Krampfadern oder Couperose an. Aber auch Tattoos und Pigmentstörungen lassen sich mit dem Make-up kaschieren. Außerdem eignet sich die Camouflage perfekt für spezielle Anlässe (wie zum Beispiel eine Hochzeit oder ein Bewerbungsgespräch).

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    Ist Camouflage-Make-up schädlich für die Haut?

    Nein, Camouflage-Make-up stellt grundsätzlich keine Gefahr für die Haut dar, aber dennoch hat das stark deckende Make-up auch Nachteile. Die Textur kann die Poren verstopfen, was gerade bei fettigen Hauttypen dazu führen kann, dass man für ein reines Hautbild Pickel und Mitesser entfernen muss. Deswegen: Im Anschluss an die Verwendung von Camouflage-Make-up die Haut unbedingt gründlich abschminken. Außerdem sollte man sich bei Hautkrankheiten wie Couperose oder Akne nicht mit Camouflage-Make-up schminken, ohne dies vorab mit einer Hautärztin oder einem Hautarzt abgeklärt zu haben.

    Welches ist das beste Camouflage-Make-up? Die besten Camouflage-Produkte für einen makellosen Teint

    Sie möchten beispielsweise ein Tattoo oder eine Narbe am Bein mit Hilfe von Camouflage-Make-up abdecken? Kein Problem mit dem richtigen Produkt! Wir stellen Ihnen die für uns besten Camouflage-Make-ups zum Nachshoppen vor:

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    Bei dem flüssigen Produkt von Estée Lauder handelt es sich um ein deckendes Make-up für Gesicht und Körper, welches mit Lichtschutzfaktor 15 ausgestattet ist. Kleine „Makel“ im Bereich von Kopf bis Fuß im Handumdrehen unsichtbar zu machen, wird damit zum Kinderspiel. Da das Camouflage-Make-up wasserfest ist, können damit auch Narben und Co. vor einem Schwimmbad-Besuch oder Ähnlichem abgedeckt werden.

    Bonuspunkt: Das Produkt punktet darüber hinaus mit einer Haltbarkeit von bis zu 15 Stunden.

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    Mit der pigmentstarken Camouflage-Creme von Dermacolor lassen sich von Narben über Tattoos bis hin zu Hautrötungen alle Hautmerkmale abdecken. Nach dem Auftragen verspricht das Beauty-Produkt, Wasser sowie Schweiß oder Hitze standzuhalten. Pluspunkt: Das Farbsortiment der Marke ist besonders umfangreich. So lässt sich die richtige Farbe für jeden Hautton finden oder mischen.

    Maximale Abdeckkraft gewährleistet auch die "Secret Camouflage" von Laura Mercier. Das Set, bestehend aus zwei unterschiedlichen, aufeinander abgestimmten Camouflage-Tönen, ermöglicht es, Hautunreinheiten, Rötungen und Pigmentflecken vollständig zu überschminken, sodass ein makelloses Hautbild übrig bleibt. Besonders praktisch: Das cremige Camouflage-Make-up eignet sich für alle Hauttypen und setzt sich nicht in den feinen Fältchen und Linien der Gesichtshaut ab.

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    Die Foundation von Artdeco perfektioniert mit hoher Deckkraft und starker Pigmentierung den Teint. Muttermale, Narben oder nach Wunsch auch Sommersprossen verschwinden unter der cremigen Textur. Das Make-up kann sowohl im Gesicht als auch am ganzen Körper verwendet werden. Es ist auf dem Gesicht kaum spürbar, sodass es sich perfekt für den Alltag eignet. Zudem gibt es das flüssige Camouflage-Produkt in sechs verschiedenen Tönen.

    Pluspunkt: Durch die hohe Pigmentierung ist das Make-up-Produkt sehr ergiebig.

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    Wie trägt man Camouflage-Make-up richtig auf? Die richtige Anwendung in 3 Schritten

    Bei Beauty-Produkten mit hoher Deckkraft und Pigmentierung ist die Gefahr für Make-up-Fauxpas à la Cakey-Effekt und Make-up-Rand groß. Damit das nicht passiert und der Teint am Ende makellos wirkt, sollte man Camouflage-Make-up in drei einfachen Schritten schminken:

    1. Gesicht vorbereiten

    Um das Gesicht auf das deckende Make-up vorzubereiten, sollte man es zunächst gründlich reinigen. Ein Gesichtswasser ist nach der Reinigung optimal. Im nächsten Schritt unbedingt eine Feuchtigkeitscreme als Basis auftragen, damit sich die Foundation oder das Puder nicht auf trockener Haut absetzt. Bei fettiger Haut genügt eine Creme mit leichter Textur und Schutz gegen UV-Strahlung.

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    2. Camouflage-Make-up auftragen

    • Den richtigen Farbton wählen:

    Den richtigen Farbton für den eigenen Hautton zu finden ist schon bei klassischer Foundation eine Herausforderung – da es so deckend ist, sollte man bei Camouflage Make-up noch genauer hinsehen. Tipp: Zwei Töne miteinander vermischen, um die perfekte individuelle Farbe selbst zu kreieren.

    • Camouflage-Foundation gleichmäßig auftragen:

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    Zum Auftragen einer Liquid Camouflage Foundation eignen sich ein Make-up-Pinsel oder -Ei.

    Tipp: Etwas von der Creme zuerst auf den Handrücken geben, so wärmt sie etwas an und lässt sich leichter auf dem Gesicht auftragen. Dabei nicht vergessen: Die Foundation ist stark pigmentiert, am besten also zunächst nur wenig vom Produkt verwenden. Das Beauty-Produkt von innen nach außen langsam auf die Haut geben. Ist es noch nicht deckend genug, kann eine weitere Schicht aufgetragen werden. Zwischen den verschiedenen Schichten ein Puder verwenden.

    Übrigens gilt: Je fester die Textur des Make-ups ist, desto weniger Pigmente lassen sich aufnehmen und desto leichter ist das Finish. Und andersherum: Je weicher die Konsistenz, desto höher die Deckkraft.

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    Wichtig: Gut verblenden, damit keine unschönen Make-up-Ränder entstehen.

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    3. Make-up fixieren

    Camouflage-Make-up hat aufgrund seiner Textur bereits von sich aus eine hohe Haltbarkeit, da es wasserfest und resistent gegen Hitze, Schweiß und Co. ist. Für einen langanhaltenden makellosen Teint sollte das Make-up im Anschluss trotzdem gut fixiert werden. Am besten nutzt man dafür ein Fixing Powder oder ein Fixierspray. Wird ein Puder zum Fixieren verwendet, sollte es etwa zehn Minuten einziehen, bevor man überschüssiges Produkt abträgt.

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    Komplementärfarben: Das hat es mit buntem Camouflage-Make-up auf sich

    Obwohl Camouflage-Make-up bereits stark deckend ist, kann es bei besonders prägnanten Hautverfärbungen (zum Beispiel bei Couperose oder Tattoos) sinnvoll sein, unter der Camouflage-Creme einen Neutralizer zu verwenden. Diese Produkte funktionieren nach dem Prinzip der Komplementärfarben, die wir bereits vom Concealer kennen: Mit der jeweils komplementären Farbe können Verfärbungen auf der Haut ganz leicht neutralisiert werden.

    Grün wirkt Rötungen auf der Haut (zum Beispiel roten Äderchen, Couperose oder Feuermalen) entgegen, Gelb und Orange neutralisieren bläuliche Farben (super gegen dunkle Augenringe) und für das Cover-up von schwarzen Tattoos eignen sich helle Töne wie Weiß oder Hellgrün. Im Anschluss wird eine deckende Camouflage-Creme, die zum Ton der Haut passt, aufgetragen und verblendet. Mit Fixierpuder fixieren und fertig.

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    Wie entferne ich Camouflage-Make-up?

    Gründliches Abschminken ist bei jedem Make-up wichtig, bei Camouflage-Make-up gilt das aber besonders, um keine verstopften Poren zu riskieren. Um das Make-up zu entfernen, eignet sich eine zweistufige Reinigung: Zuerst ein ölbasierter Cleanser, um die wasserfeste Foundation zu entfernen und anschließend ein wasserbasiertes Reinigungsprodukt, mit dem letzte Rückstände abgewaschen werden.

    Mehr zum Thema:

    • Beauty Ratgeber
    • Beauty-Makeup
    • Hautprobleme

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    Author: Merrill Bechtelar CPA

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